TUM Akademiezentrum Raitenhaslach

Im äußersten Südosten Bayerns gelegen, in unmittelbarer Nähe zu Österreich und im geopolitischen Kontext der Europaregion Donau-Moldau, ist das ehemalige Zisterzienserkloster und heutige TUM Akademiezentrum Raitenhaslach ein internationaler Ort der wissenschaftlichen Begegnung mit europäischem Profil.

Ort der internationalen Begegnung und Wissenschaft in Burghausen

Nur fünf Kilometer entfernt von Burghausen war die Eröffnung des TUM Akademiezentrums Raitenhaslach im Juni 2016 die Realisierung einer zukunftsweisenden Chance: Als akademischer Think Tank auf europäischer Ebene ist der Prälatenbau des ehemaligen Klosters heute repräsentativer Tagungsort für internationale Seminare, Symposien und Kongresse.

Seit 2002 befand sich der sogenannte Prälatenbau des Klosters im Besitz der Stadt Burghausen. In Partnerschaft mit der international renommierten Technischen Universität München (TUM) gelang Burghausen ein visionäres Glanzstück: Das historische Gebäude konnte beispielhaft denkmalgerecht saniert, mit modernster Technik ausgestattet und so einer neuen Bestimmung zugeführt werden.

"Prälatenstock" als Herzstück der Anlage
Von 2011 bis 2016 wurde das ehemalige Kloster-Areal mit dem "Prälatenstock" als Herzstück der Anlage umfassend renoviert und mit modernster Technik ausgestattet. (Foto: KommExpert)

Hier finden nun in historischem Ambiente Lehrstuhlklausuren und Fachschafts-Wochenenden, aber auch internationale Konferenzen sowie Präsidiumsklausuren der Universität statt. Ebenso steht das TUM Akademiezentrum Raitenhaslach externen Firmen als Tagungsort offen.

www.raitenhaslach.tum.de

 

"Aula maior", der so genannte "Steinerne Saal"
In Raitenhaslach findet sich internationales akademisches Publikum ein zu Planungsklausuren der Universitätsleitung und der Fakultäten der TUM sowie zu Doktorandenseminaren der TUM Graduate School. Im Bild: Die "Aula maior", der so genannte "Steinerne Saal". (Foto: Astrid Eckert/TUM)
Daten und Fakten
  • Lage: Südostbayern, Grenzgebiet zu Österreich, unmittelbare Nähe zur Europaregion Donau Moldau
  • Vision: Akademischer Europa Think Tank und Tagungsort
  • „Prälatenstock“ der ehemaligen Klosteranlage als Herzstück des Begegnungszentrums
  • Projektierung und Entwicklung des Betreibermodells durch Stadt Burghausen und Technische Universität München (TUM)
  • Bauzeit: 2011 bis 2016
  • Eröffnung am 4. Juni 2016
  • Gesamtkosten ca. 20 Mio. Euro
  • Platz für bis zu 400 Seminaristen
  • 11 Seminarräume zwischen 30 - 53 m²
  • Aula Maior "Steinerner Saal" (Platz für bis zu 190 Personen)
  • 1.000 m² Nutzfläche auf 4 Stockwerken