330 Mitarbeiter bei Wacker in Kurzarbeit - auch Werk Burghausen betroffen
(01.10.2024)
Deutlicher Auftragsrückgang im Solargeschäft als Grund
Burghausen. Die Wacker Chemie AG hat ab heute, 1. Oktober 2024, Kurzarbeit in der Polysilicium-Produktion angemeldet. Auch der weltweit größte Produktionsstandort des Chemiekonzerns in Burghausen ist betroffen.
Als Grund nennt ein Pressesprecher auf Nachfrage mögliche Strafzölle in den USA und Überkapazitäten in China, die zu einem deutlichem Auftragsrückgang im Solargeschäft geführt hätten. Dies betreffe auch das Werk in Burghausen, dem größten Produktionsstandort des Konzerns.
Betroffen seien rund 330 Mitarbeitende. Über die geplante Länge der Maßnahme machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Insgesamt beschäftigt Wacker in Burghausen rund 8000 Mitarbeiter.