Am 24. Juni: Energiegipfel 2.0 der Stadt Burghausen
(20.05.2025)
Energiezukunft im Bayerischen Chemiedreieck im Mittelpunkt – Breitgefächerte Runde an Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Netzbetrieb
Burghausen. Am 24. Juni 2025 lädt die Stadt Burghausen um 18 Uhr erneut zum Energiegipfel in den Stadtsaal ein. Der Energiegipfel 2.0 versteht sich als Fortsetzung der Veranstaltung „Eine Region unter Strom“ vom März 2024 und rückt den aktuellen Stand der Dinge, neue Entwicklungen sowie den transparenten Dialog über die Energiezukunft im Bayerischen Chemiedreieck in den Mittelpunkt.
Der Energiebedarf der Region ist hoch. Warum ist das so? Gleichzeitig entstehen neue Möglichkeiten, Energie dezentral und klimaneutral zu erzeugen. Im Fokus des zweiten Burghauser Energiegipfels stehen daher drei zentrale Aspekte:
- die regionale Erzeugung von Energie sowie die Einbindung von Lösungen mit Wasserstoff,
- der hohe Energiebedarf der Industrie im Chemiedreieck,
- und die nötigen Transportwege, darunter der Ausbau einer 380-kV-Leitung.
Burghausens Erster Bürgermeister Florian Schneider betont: „Wir setzen auf maximale Transparenz, wenn es um die Zukunft der Energieversorgung geht. Die Herausforderungen sind groß – umso wichtiger ist es, dass wir offen, gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren – Industrie, Bayernwerk, TenneT, RAG, RWE sowie der Wissenschaft – und mit Sachverstand an Lösungen arbeiten.“
Ziel des Energiegipfels ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen Energieerzeugung, -bedarf und -transport verständlich zu machen und die aktuellen Entwicklungen aufzuzeigen.
Dazu wird erneut eine breite Runde an Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Netzbetrieb erwartet. In Kurzreferaten werden Chancen, offene Fragen und Perspektiven zur Energietransformation auf regionaler Ebene beleuchtet. Auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur standortnahen Wasserstoffgewinnung werden vorgestellt. Er können Fragen aus dem Plenum gestellt werden.
Burghausen bleibt damit ein zentraler Ort des Austauschs und der Vernetzung in der Energiefrage – mit klarem Blick auf die regionale Verantwortung und den industriellen Kern der Region. Weitere Informationen zum Programm und den Teilnehmenden folgen in Kürze.