Dividende von EUR 1,75 je Aktie: Ergebnisse der OMV Hauptversammlung 2019

(16.05.2019)

Dividenden-Zahltag 23. Mai 2019 - Mitglieder des Aufsichtsrats gewählt - Konzern erzielte 2018 einen Umsatz von 23 Mrd. Euro

Wien/Burghausen. Die ordentliche Hauptversammlung der OMV hat eine Dividende von EUR 1,75 je Aktie für 2018 beschlossen. Zudem wurden unter anderem der Long Term Incentive Plan 2019 sowie das Equity Deferral 2019 beschlossen und die Wahlen in den Aufsichtsrat durchgeführt.

Die heutige Hauptversammlung genehmigte eine Dividende von EUR 1,75 je Aktie. Zahltag ist der 23. Mai 2019. Der vom Aufsichtsrat festgestellte Jahresabschluss wurde vorgelegt und Vorstand und Aufsichtsrat wurden für ihre Tätigkeit im Geschäftsjahr 2018 entlastet. Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2019 wurde die Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H., Wien, gewählt.

Die Hauptversammlung hat den Long Term Incentive Plan 2019, ein langfristiges Vergütungs-instrument für die Vorstandsmitglieder und ausgewählte Führungskräfte, und das Equity Deferral 2019, ein integrierter Bestandteil der jährlichen Bonus-Vereinbarung der Vorstandsmitglieder, beschlossen.

Aufgrund des Auslaufens der Funktionsperioden von acht der derzeit von der Hauptversammlung gewählten zehn Aufsichtsratsmitglieder und des Rücktritts von Herrn Peter Löscher, jeweils mit Wirksamkeit zum Ablauf Hauptversammlung am 14. Mai 2019, wurden neun Aufsichtsratsmitglieder von der Hauptversammlung gewählt:

Mr. Wolfgang C. Berndt
Mr. Stefan Doboczky
Ms. Alyazia Ali Al Kuwaiti
Mr. Mansour Mohamed Al Mulla
Mr. Karl Rose
Mr. Thomas Schmid
Ms. Elisabeth Stadler
Mr. Christoph Swarovski
Ms. Cathrine Trattner

Außerdem wurden in der im Anschluss an die Hauptversammlung stattgefundenen Aufsichtsratssitzung Herr Wolfgang C. Berndt zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Herr Thomas Schmid zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen OMV Hauptversammlung 2019 finden Sie unter www.omv.com.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 23 Mrd. und einem Mitarbeiterstand von mehr als 20.000 im Jahr 2018 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich als Teil der Kernregion Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit Russland, der Nordsee, dem Mittleren Osten & Afrika sowie Asien-Pazifik als weitere Kernregionen. 2018 lag die Tagesproduktion bei rund 427.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien mit einer jährlichen Kapazität von 17,8 Mio Tonnen und über 2.000 Tankstellen in zehn Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes. 2018 hat die OMV etwa 114 TWh Gas verkauft. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die OMV wird bis 2025 EUR 500 Mio. in innovative Energielösungen investieren.

OMV Deutschland GmbH
Die OMV Deutschland mit Unternehmenssitz in Burghausen ist ein wichtiger Versorger von Mineralölprodukten und petrochemischen Grundstoffen in Süddeutschland. Sie ist eine 100%-Tochter des OMV Konzerns mit Sitz in Wien, Österreich. Die Aktivitäten umfassen das Raffinerie-, Geschäftskunden- und Tankstellengeschäft. Die OMV Deutschland verfügt derzeit über rund 280 Tankstellen, davon mehr als 220 in Bayern. Dies entspricht einem Marktanteil von knapp 10%. Weitere Stationen befinden sich in Baden-Württemberg und Hessen.
Das OMV Tanklager Feldkirchen, bestehend aus eigenen Lagertanks sowie Tanks, die im Auftrag des Erdölbevorratungsverbands (EBV) betrieben werden, gewährleistet seit Anfang der 1970er Jahre die Versorgungssicherheit des Großraums München und der Region mit Diesel und Heizöl. Mit Kerosin aus der Raffinerie Burghausen ist das Tanklager Feldkirchen über eine direkte Pipeline Hauptlieferant des Flughafens München.
Der Raffineriestandort in Burghausen agiert im strategischen Raffinerieverbund der OMV neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. Burghausen hat eine jährliche Verarbeitungskapazität von rund 3,8 Mio Tonnen Rohöl. Es werden Mitteldestillate wie Kerosin, Diesel und Heizöl hergestellt. Den Schwerpunkt der Raffinerie bildet die Petrochemie. Dabei wird das Rohbenzin nicht zu Ottokraftstoffen, sondern im Weiteren zu petrochemischen Grundstoffen wie Ethylen, Propylen und Butadien verarbeitet.

Von: http://www.omv.com

Zurück

Der Raffineriestandort in Burghausen agiert im strategischen Raffinerieverbund der OMV neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. Burghausen hat eine jährliche Verarbeitungskapazität von rund 3,8 Mio Tonnen Rohöl. Es werden Mitteldestillate wie Kerosin, Diesel und Heizöl hergestellt. Den Schwerpunkt der Raffinerie bildet die Petrochemie. Dabei wird das Rohbenzin nicht zu Ottokraftstoffen, sondern im Weiteren zu petrochemischen Grundstoffen wie Ethylen, Propylen und Butadien verarbeitet. (Foto: OMV)