Burghausen: Hocheffizienter Netzwerk-Standort
Burghausen genießt den Ruf eines hocheffizienten Netzwerk-Standorts von Produktion, Dienstleistern, Zulieferern und Handwerk. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist der Wirtschaftsraum Burghausen Anziehungspunkt für Unternehmer und hat sich zu einem der erfolgreichsten Wirtschaftsstandorte der in Deutschland entwickelt. Das Netzwerk zahlreicher leistungsfähiger Handwerks-, Dienstleistungs- und Industriebetriebe in Burghausen ist ein Eckpfeiler für die Standortattraktivität und die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Burghausen.
Chemieproduktion im stofflichen und energetischen Verbund
Die Chemische Industrie stellt dabei mit fünf Produktionsstandorten weltweit operierender Konzerne den wichtigsten Wirtschaftsfaktor in Burghausen und in der Region dar. Die großen Industriebetriebe der einzelnen Unternehmen profitieren dabei von ihrem engen stofflichen und energetischen Verbundstruktur untereinander: Über zahlreiche Pipelines - dem sichersten und umweltfreundlichsten Transportweg - beziehen die Standorte und Unternehmen Produkte, Energie oder Rohstoffe und vernetzen sich hier auch untereinander. Auf diese Weise werden Energien und Ressourcen in der Region optimal genutzt - ökonomisch und effektiv entlang der Wertschöpfungskette. Rund 11.000 Beschäftigte stellen hier mehr als 3.000 verschiedene Spitzenprodukte für den weltweiten Vertrieb her.
Der Chemie-Netzwerk-Standort Burghausen:
- 5 Produktionsstandorte international operierender Konzerne: Wacker Chemie AG, OMV Deutschland GmbH, Siltronic AG, Borealis Polymere GmbH, Vinnolit GmbH & Co. KG
- Enger stofflicher und energetischer Verbund
- Über 3.000 Spitzenprodukte für den weltweiten Vertrieb
Engmaschiges Netz von Chemieproduktion, Dienstleistungen, Handel und Gewerbe
Im Umfeld der großen Produktionsstandorte der Chemie- und Raffinerie-Industrie agieren überwiegend mittelständisch geprägte Dienstleistungsunternehmen, Zulieferer sowie Bau- und Handwerksbetriebe mit insgesamt rund 2.800 industrieerfahrenen Mitarbeitern. Hochqualifizierte Beschäftigte in Handel und Gewerbe komplettieren das vorbildliche Burghauser Netzwerk. Die Dienstleister am Wirtschaftsstandort Burghausen und in der Region bilden zusammen mit der chemischen Industrie ein engmaschiges Service-Netzwerk mit kurzen Wegen, eng verzahnten Geschäftsprozessen und partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen.
- ca. 18.100 Arbeitsplätze insgesamt
- ca. 11.000 Beschäftigte in Chemie- und Raffineriebetrieben
- ca. 2.800 Beschäftigte in Industriedienstleistungsbetrieben
- Insgesamt 1.484 Betriebe
- 28 Industrie-Betriebe
- 396 Handelsunternehmen
- 174 Handwerksbetriebe
- 886 sonstige Betriebe
- 9 Banken und Sparkassen
- 120 Gastronomiebetriebe
Im Verbund mit Handwerk, Einzelhandel und der Region
Von der wirtschaftlichen Bedeutung des Burghauser Industrie- und Dienstleistungsnetzwerkes profitieren in großem Maße auch Handwerk, Einzelhandel und kleine Gewerbeunternehmen, was sich in einer seit vielen Jahren kontinuierlich steigenden Anzahl der Burghauser Betriebe ausdrückt.