Mit 3,3 Mrd. Euro Quartalsgewinn: OMV-Konzern steigert operatives Ergebnis um das Dreifache gegenüber 2021

(03.11.2022)

OMV von Januar bis September 2022 mit 48,8 Milliarden Euro Umsatz – Ein Plus von 115 Prozent

Wien/Burghausen. Die Gewinne des Öl- und Gaskonzerns OMV sind auch im dritten Quartal weiter gesprudelt: Der österreichische Konzern mit seinem großen Raffineriestandort im bayerischen Burghausen schrieb vor Steuern einen Quartalsgewinn von 3,3 Mrd. Euro, das ist mehr als eine Verdreifachung gegenüber dem dritten Quartal 2021. Nach neun Monaten in 2022 steht die OMV nun bei einem Vorsteuergewinn von 9,1 Mrd. Euro.

Die OMV machte heuer bis September einen Umsatz von 48,8 Mrd. Euro, ein Plus von 115 Prozent gegenüber den ersten drei Quartal 2021, als der Umsatz 22,2 Mrd. Euro betrug. Das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg in diesem Zeitraum auf 9,1 Mrd. Euro, ein Plus von 129 Prozent, so der am 28. Oktober 2022 veröffentlichte OMV „Konzernbericht Jänner – September und Q3 2022“.

Die derzeit außergewöhnlich hohen Gewinne haben den OMV-Vorstand daher dazu veranlasst, den Aktionären einen Sonderdividende von 2,25 je Aktie vorzuschlagen. Von den insgesamt 736 Mio. Euro erhält die österreichische Staatsholding ÖBAG rund 232 Mio. Euro und der Staatsfonds aus Abu Dhabi, Mubadala, 183 Mio. Euro.

Von: http://www.omv.com

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Die Raffinerie Burghausen spielt als Herzstück der OMV in Deutschland eine zentrale Rolle. Sie agiert im strategischen Raffinerieverbund der OMV neben den beiden anderen Standorten Schwechat bei Wien und Petrobrazi in Rumänien. (Foto: OMV)