Kreutzpointner-Elektrotechnik für hochspezialisiertes Halbleiterlabor

(23.08.2023)

Gebäudetechnik und Schaltanlagen von Kreutzpointner für das neue Halbleiterlabor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching (IPP) bei München

Garching bei München/Burghausen. Für den Neubau des Halbleiterlabors auf dem Campus des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching (IPP) bei München ist noch bis September 2023 das bewährte elektrotechnische Knowhow der beiden Kreutzpointner-Geschäftsbereiche Gebäudetechnik und Schaltanlagenbau gefragt. Die Max-Planck-Gesellschaft ist ein langjähriger Kunde von Kreutzpointner, das Auftragsvolumen bewegt sich im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

In dem Bürokomplex mit Reinräumen für die Halbleiterforschung müssen bis in den September 2023 rund zehn Gebäudetechnik-Fachkräfte von Kreutzpointner folgende Arbeiten durchführen: Trassenbau, Kabelzug, E-Installation, UV/GV, Transformatoren/Mittelspannungsschaltanlage (10kV), BMA, ELA und GLT (KNX). Die Gewerke sind auf vier Ebenen auszuführen – vom Erdgeschoss bis ins dritte Obergeschoss. Der Burghauser Kreutzpointner-Schaltanlagenbau fertigt für das Projekt termingerecht die Verteilungen für NSHV und UV.

Im Garchinger Halbleiterlabor des Max-Planck-Instituts steht die Entwicklung und Herstellung modernster Halbleiter-Strahlungsdetektoren für hochspezialisierte Experimente in den Schwerpunktfeldern Hochenergiephysik und Astrophysik im Fokus, wie sie kommerziell nicht verfügbar sind. Von besonderer Bedeutung ist die Kompetenz im Aufbau von fehlerfreien doppelseitigen Detektoren in Wafergröße auf ultrareinem Silizium.

Die Kreutzpointner Unternehmensgruppe zählt zu den großen mittelständischen Fachbetrieben in Deutschland für Elektrotechnik, Schaltanlagenbau, Engineering, IT und Solar. Seit der Gründung im Jahr 1923 wird Kreutzpointner als Familienunternehmen geführt.
Die Unternehmensgruppe besteht aus sieben Gesellschaften: Die Elektro Kreutzpointner GmbH mit ihrem Hauptsitz in Burghausen/Lkr. Altötting sowie weiteren Standorten in Bayern, die Kreutzpointner energy GmbH  in Gangkofen/Lkr. Rottal-Inn, die Automation Elektro Kreutzpointner GmbH in Freiberg/Sachsen, die Elektro Kreutzpointner Austria GmbH in Linz/Österreich, die Automation Elektro Kreutzpointner Romania S.R.L. in Brasov/Rumänien, die Kreutzpointner Business Software GmbH in München sowie die Vulidity GmbH in Burghausen.
Rund 1.300 Mitarbeiter, davon über 120 Auszubildende, sind in Deutschland, Österreich und Rumänien in der Kreutzpointner-Unternehmensgruppe und ihrem Umfeld tätig. Die Gruppe ist vorwiegend für Unternehmen aus den Branchen Chemie, produzierendes Gewerbe, Rechenzentren, Maschinenbau, medizinische Versorgung und Pharma sowie für die öffentliche Hand tätig und erzielte 2022 einen Umsatz von rund 120 Millionen Euro. 

Von: http://www.kreutzpointner.de

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Besichtigung im Neubau des Halbleiterlabors, das mit Elektrotechnik von Kreutzpointner ausgestattet wird: (v. re.) Bernhard Ehegartner (Kreutzpointner-Geschäftsbereichsleiter Gebäudetechnik), Projektmanager Dietmar G. und Bauleiter Lars V..

Im neuen Halbleiterlabor des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik steht die Entwicklung und Herstellung modernster Halbleiter-Strahlungsdetektoren für hochspezialisierte Experimente in den Schwerpunktfeldern Hochenergiephysik und Astrophysik im Fokus, wie sie kommerziell nicht verfügbar sind. Von besonderer Bedeutung ist die Kompetenz im Aufbau von fehlerfreien doppelseitigen Detektoren in Wafergröße auf ultrareinem Silizium. (Fotos: Kreutzpointner)