Nachhaltiger, fairer und lokaler Konsum
(28.09.2023)
„Bürgerrat Nachhaltigkeit“ am Samstag, 30. September von 14 bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus – Handel und Konsum zentrales Thema
Burghausen. Alles verändert sich rasant, auch das Einkaufsverhalten und das Angebot der Händler. Daraus ergeben sich viele Herausforderungen. Nicht nur für die Händler vor Ort, sondern auch für die Kunden. Das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer größere und wichtigere Rolle. Fragen, wie in Zukunft vor Ort eingekauft wird oder wie nachhaltiger Konsum aussieht, stellt sich der „Bürgerrat Nachhaltigkeit“ am 30. September von 14 bis 17.30 Uhr im Bürgerhaus und versucht, diese zu beantworten.
Dazu wurden Burghauser Bürger, wie schon beim ersten „Bürgerrat Nachhaltigkeit“ im Frühjahr des vergangenen Jahres, zur Teilnahme eingeladen. Im Bürgerrat ist die komplette soziodemografische Vielfalt abgebildet, damit Burghausen bestmöglich repräsentiert wird. Insgesamt 34 Bürger haben sich zum diesjährigen Bürgerrat schon angemeldet. Interessierte können sich auch weiterhin anmelden oder am 30. September einfach im Bürgerhaus vorbeikommen.
Während beim Bürgerrat im Jahr 2022 das Thema Nachhaltigkeit in seinem vollen Umfang diskutiert wurde, wird sich der jetzige Bürgerrat ganz auf den lokalen Handel und den nachhaltigen Konsum konzentrieren. Dabei soll zum Teil auf die Ergebnisse von 2022 aufgebaut werden.
Das Gremium versucht herauszufinden, wie sich die Einkaufsstadt Burghausen weiterentwickeln kann beziehungsweise soll, damit es attraktiv ist, vor Ort einzukaufen. Gleichzeitig wird diskutiert, wie die Geschäfte ihr Sortiment umstellen können, sodass es den Herausforderungen unserer Zeit und den Erfordernissen von Ressourcen- und Klimaschutz entspricht. Ziel ist es, Maßnahmen zu erarbeiten, die in Burghausen umgesetzt werden können, um den Konsum klimafreundlicher zu gestalten.
Der „Bürgerrat Nachhaltigkeit“ ist Teil der „Fairen Wochen“ in Burghausen. Die „Fairen Wochen“ starteten am 15. September und gehen bis in den Oktober. Übergeordnetes Motto ist die Klimagerechtigkeit. Die Stadt hat dafür mit vielen Institutionen wie „FairHandeln“ oder der Sportkita ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt.