WACKER-Standort Burghausen: Besucherrekord am Tag der offenen Tür

(26.09.2011)

Größter bayerischer Chemiestandort zog mehr als 15.000 Besucher an - Burghausen. Mehr als 15.000 Besucher folgten am vergangenen Samstag der Einladung von WACKER, einen Blick hinter die Werktore zu werfen. Bei strahlendem Spätsommerwetter genossen Anwohner, Nachbarn, Besucher und Mitarbeiter den Blick in die Welt von WACKER. Anlässlich des Internationalen Jahres der Chemie 2011 bot der größte bayerische Chemiestandort von 9 – 16 Uhr ein buntes Programm an Werkrundfahrten, Produktpräsentationen, Information und Unterhaltung. Die Busse waren im Dauereinsatz, um die Besucher zu den insgesamt 92 Betriebsbesichtigungen und 77 Werkrundfahrten vom Einstieg in der Elisabethstraße zu den verschiedenen Zielen ins Werk zu bringen. Darunter waren die Alzwerke, die Silicium-Mahlung, das Umschlag- und Logistikzentrum und natürlich die Werkfeuerwehr. Das große Bühnenprogramm begann um 10 Uhr zum Frühschoppen mit der offiziellen Begrüßung der Gäste durch Werkleiter Dr. Willi Kleine und die Standortleiter von Vinnolit und Siltronic, Dr. Peter Spes und Dr. Dieter Gilles. Es folgte ein abwechslungsreiches Programm mit Bayern 3-Moderator Roman Roell. Er diskutierte mit seinen Gesprächspartnern unter anderem über die Historie des Werks und Themen wie die Energieversorgung des Standortes oder die Nachhaltigkeit der Produktion. Aktuelle Informationen zum Unternehmen aus erster Hand erhielten die Gäste von Dr. Rudolf Staudigl, dem Vorsitzenden des Vorstands und Arbeitsdirektor Dr. Wilhelm Sittenthaler. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die WACKER Big Band mit schwungvollen Evergreens und die Konradis mit ihren beliebten A-capella-Darbietungen. Im Belegschaftshaus informierten Experten von WACKER die Besucher an den Informationsständen ausführlich über die Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit, Gefahrgutservice, Gesundheit, Personalwesen und Betriebsrat. Für großen Andrang und Begeisterung sorgte auch der Experimentalvortrag von drei WACKER-Chemikern im Festsaal, die mit ihren spektakulären Versuchen, Knallgasexplosionen und alltagstauglichen chemischen Tricks Jung und Alt in Atem hielten. Die Kinder konnten sich beim Torwandschiessen und auf der großen Hüpfburg vor dem Belegschaftshaus austoben. Die Kleinsten wurden in der Kinderbetreuung von professionellem Personal in Obhut genommen und konnten sich mit Spiel- und Turngeräten von der Kindersportschule KISS vergnügen, während die Eltern auf Informationsfahrt gingen.   Großer Andrang herrschte auch im angrenzenden Berufsbildungswerk Burghausen (BBiW). Zahlreiche Interessenten machten sich bei aktuellen Azubis und Ausbildern ein Bild vom umfangreichen Ausbildungsangebot des BBiW. Geschäftsführer Josef Schlehaider zeigte sich sehr zufrieden mit dem Besuch und dem großen Interesse vor allem künftiger Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Bei dem bunten Programm kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Das große Zelt vor der Aktionsbühne verwandelte sich in ein Schlemmerland mit zünftigen Brotzeiten und Getränken, deren Erlös von einem Euro pro Mahlzeit an einen karitativen Zweck gespendet wird.  „Der Tag der offenen Tür war für uns ein voller Erfolg. Ich freue mich, dass so viele Besucher mit uns gemeinsam diesen Tag genossen haben und für eine wunderbare Stimmung vor und hinter den Werktoren sorgten“, so die Bilanz von Werkleiter Dr. Willi Kleine. Mehr als 250 Mitarbeiter halfen allein am Samstag mit, den Gästen einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. „Mein Dank gilt allen Wackerianern, die für die Planung und Umsetzung dieser großen Veranstaltung gesorgt haben und diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis machten“.

Von: http://www.wacker.com

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Die Standortleiter im Gespräch mit BR-Moderator Roman Roell (v.l.): Dr. Dieter Gilles, Standortleiter Siltronic, Dr. Peter Spes, Standortleiter Vinnolit, BR-Moderator Roman Roell sowie Dr. Willi Kleine, Leiter des Werks Burghausen der Wacker Chemie AG.

Bei der Siltronic hatten die Besucher die Möglichkeit, in eine Reinraumkleidung zu schlüpfen und sich davon ein Erinnerungsfoto mit nach Hause zu nehmen.

Großer Andrang herrschte bei den 92 Betriebsbesichtigungen und den 77 Werkrundfahrten, die den Besuchern einen Blick hinter die Werktore ermöglichten.