Preisauszeichnung „JobErfolg“ für die Wacker Chemie AG

(05.12.2011)

Wacker erhält Auszeichnung für Integration von Menschen mit Behinderung - München/Burghausen. WACKER engagiert sich in beispielhafter Weise für die Integration von Menschen mit Behinderung ins Arbeitsleben. Für diese Leistung ist der Standort Burghausen der Wacker Chemie AG von der bayerischen Staatsregierung nun mit dem Integrationspreis „JobErfolg“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen eines Festaktes im Amberger Congress Centrum übergab Staatssekretär Markus Sackmann den Preis an Willi Kleine, Leiter des Werks Burghausen. Bereits zum siebten Mal haben Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags, die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer und Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, den Preis „JobErfolg“ ausgelobt. Anhand verschiedener Kriterien bewertet eine Jury das Engagement von Unternehmen und Behörden bei der Teilhabe behinderter Menschen an den Arbeitsprozessen. In der Kategorie „Privatwirtschaft“ konnte der WACKER-Standort Burghausen mit seinen Leistungen und Angeboten in diesem Bereich überzeugen. Rund 720 schwerbehinderte Menschen sind aktuell bei der Wacker Chemie AG und der Siltronic AG am Standort Burghausen beschäftigt, etwa 560 davon im Chemiebereich. Staatssekretär Markus Sackmann hob in seiner Laudatio besonders das Engagement der Wacker Chemie AG für Mitarbeiter mit Sinnesbehinderung, die hohen Investitionen im Bereich der Gesundheitsprävention und die hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten für schwerbehinderte Jugendliche hervor. „Ihr Unternehmen ist ein vorbildliches Beispiel dafür, dass die Integration und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung möglich ist“, betonte Sackmann. Willi Kleine, Leiter des Werks Burghausen der Wacker Chemie AG, bekräftigte in seiner Dankesrede, dass dieses Engagement sowohl dem Selbstverständnis wie auch der Tradition des Unternehmens entspricht: „Wir wollen schwerbehinderten arbeitssuchenden Men-schen eine Chance im Arbeitsleben geben und Mitarbeiter, die Infolge von Krankheit oder Unfall eine Behinderung haben, nach Möglichkeit weiter beschäftigen.“ WACKER setzt dafür auf ein sehr gutes Wiedereingliederungs-Management, flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Einrichtung ergonomischer und behindertengerechter Arbeitsplätze. Die optimalen Maßnahmen zur Unterstützung gemeinsam mit dem Mitarbeiter zu erarbeiten ist dabei immer eine Gemeinschaftsaufgabe von Schwerbehindertenvertretung, Personalabteilung, Betriebsrat und Gesundheitsdienst. In diesem Zusammenhang würdigte Kleine insbesondere das Engagement von Franz Winklbauer als Vertrauensperson der Schwerbehinderten am Standort Burghausen.

Von: http://www.wacker.com

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Auf dem Foto von links Franz Winklbauer (Vertrauensperson der Schwerbehinderten und gleichgestellten Mitarbeiter am Standort Burghausen), Eva Appel (Human Ressources), Werkleiter Dr. Willi Kleine sowie Staatssekretär Markus Sackmann. (Foto: Wacker Chemie AG)