Apparatebauer Kirsch AG stärkt seinen Standort in Lindach/Burghausen

(20.12.2012)

Investition von 2 Mio. Euro in neue Fertigungshalle - Burghauser Unternehmen stellt seit Jahrzehnten Apparate für das Bayerische Chemiedreieck und den weltweiten Markt her – Burghausen. Rund 50 Prozent der Produkte der Kirsch AG, des international aktiven Apparatebauers, die am Standort in Burghausen/Lindach gebaut werden, gehen in den Export. Rund zwei Millionen Euro hat die Kirsch AG heuer am Standort Burghausen investiert, um eine neue Montage-Halle mit einer Fläche von rund 800 Quadratmetern zu bauen. Die Kirsch AG, die seit Jahrzehnten für die chemische Industrie im Bayerischen Chemiedreieck Apparate fertigt, ist seit langem auf dem internationalen Markt aktiv und verfügt über die notwendigen Zertifikate, um auch Anlagen nach Industrie-Standards der USA oder des chinesischen Marktes zu fertigen. Diese Märkte werden in der Regel über etablierte Partner, wie zum Beispiel Anlagenbauer und deutsche Chemiekonzerne bedient. Den aktuellen Jahresumsatz beziffert Ulrike Bernecker, die zusammen mit Christian Schmitt die Kirsch AG in Burghausen führt, mit rund 13 Millionen Euro. Beschäftigt werden derzeit 93 Mitarbeiter. Die Fertigung von Apparaten wird im Unternehmensstandort Lindach/Burghausen leichter, weil in den vergangenen Monaten eine neue Produktionshalle gebaut wurde mit einer Montagefläche von 20 mal 40 und einer Höhe von 14 Metern. Im November wurde sie in Betrieb genommen. Außerdem ist die neue Halle mit zwei Kränen mit einer Tragkraft von jeweils 40 Tonnen ausgestattet. Damit können Apparate mit einem Gesamtgewicht von bis zu 80 Tonnen gefertigt und bewegt werden. Bisher verfügte Kirsch nur über Kran-Kapazitäten bis zu 50 Tonnen. Details zum Unternehmen im Internet: www.kirschag.de

Von: PNP/WiföG

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Die neue Produktionshalle der Kirsch AG am Standort Lindach.

Apparatebau für die Chemieindustrie in Deutschland und weltweit, wie hier im Bild der Transport einer neuen Anlagenkolonne vom Kirsch-Standort Burghausen nach Ludwigshafen zur BASF.

Hohe Ansprüche an die Fertigung: Apparatebau bei der der Kirsch AG. (Fotos: Kirsch AG)