Güterterminal-Einweihung mit Bundesverkehrsminister Dobrindt

(13.01.2015)

Regiolnvest Inn-Salzach GmbH und KTB veranstalten offizielle Eröffnungsfeier - Investition von 30 Millionen Euro stärkt den Standort Burghausen als ChemDelta-Schwerpunkt und als logistisches Drehkreuz der Wirtschaftsregion - Burghausen. Am Montag, 19. Januar wird das Burghauser Güterterminal für den kombinierten Verkehr, das Kombi Terminal Burghausen (KTB), in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt offiziell eingeweiht. 30 Millionen Euro hat die öffentliche Hand hier investiert.  Nach achtjähriger Entwicklungs-, Planungs- und Realisierungsdauer konnte am 7. November 2014 die Anlage in Betrieb genommen werden und fährt mittlerweile unter Volllast. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und der Bayerische Verkehrs-Staatssekretär Gerhard Eck unterstreichen mit ihrer Teilnahme die Bedeutung des Terminals für die Region. Gemeinsam mit weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft wie Hans Steindl, Bürgermeister von Burghausen, Dr. Tobias Ohler, Vorstand Wacker Chemie AG, und Dr. Karl Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik Deutsche Bahn erfolgt nach der kirchlichen Segnung die offizielle Eröffnung des Terminals mit der symbolischen ersten Zugabfahrt. Die Regiolnvest Inn-Salzach GmbH hat mit ihren Gesellschaftern Stadt Burghausen, Landkreis Altötting, VR - meine Raiffeisenbank eG Attötting-Mühldorf, Wacker Chemie AG und Borealis Polymere GmbH mit dem Kombi Terminal ein zukunftsweisendes lnfrastruktur-Projekt für den Standort Burghausen und die Wirtschaftsregion ChemDelta Bavaria geschaffen. Den Löwenanteil für diese Verbesserung der Infrastruktur bezahlt der Bund in Gestalt des Eisenbahnbundesamtes. Die Investoren vor Ort mussten so lediglich 8,6 Millionen Euro Eigenmittel beisteuern. Den größten Anteil davon wiederum brachte die Stadt Burghausen auf, die auch mit 72 Prozent Mehrheitsgesellschafter der RegioInvest ist und den Mitgesellschaftern eine Ausfallbürgschaft garantiert. Betrieben wird das Terminal von einem Konsortium mit vier Unternehmen, darunter drei Töchtern der Bahn AG, bestehend aus der DB Schenker BTT GmbH, der Deutschen Umschlagsgesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH und der Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG. Betrieben wird das Terminal unter dem Namen „KTB - Kombi Terminal Burghausen GmbH“, zu der sich die vier Unternehmen zusammengefunden haben. Der Pachtvertrag ist auf 20 Jahre geschlossen, 18,8 Millionen Euro sind für diese Zeit als Gesamtpacht vereinbart. Informationen zum Güterterminal Burghausen

Von: WiföG/mko

Zurück

Im November 2014 erfolgte die Betriebsgenehmigung für das Güterterminal Burghausen, mittlerweile läuft es bereits unter Volllast. (Foto: KommExpert)