GPS City Tour ab 21. Mai: Burghausen interaktiv entdecken

(11.05.2015)

Neue entwickelte Handy-App lässt die historische Altstadt ab 21. Mai spielerisch und multimedial erkunden Burghausen. „Von Schmugglern, Lausbuben und dem Fisch im Salzmantel“ – ab 21. Mai lässt sich die Burghauser Altstadt interaktiv und multimedial zugleich von Touristen und Einheimischen erkunden. Geschichte(n) und Anekdoten werden erlebbar in einem von Theater-Regisseur Stephan Barbarino inszenierten Spaziergang. Die Salzachstadt spielt dabei eine Vorreiterrolle, denn die GPS-basierte und via Mobiltelefon downloadbare GPS City Tour-App verfügt über eine europaweit einzigartige Technologie. Spielerisch mit Applikationen für Mobilgeräte, so genannten Apps, eine Stadt zu erkunden wird immer populärer, sowohl für Jung und Alt, es öffnen sich völlig neue Möglichkeiten und Arten des touristischen Zugangs: Die GPS City Tour zur interaktiven Entdeckung der denkmalgeschützten Altstadt unterhalb der weltlängsten Burg weist zwölf Stationen zu den touristischen Highlights Burghausens auf und setzt dabei einen neue Impulse und Anreize für Besucher. Los geht es vor dem Rathaus am Stadtplatz an der neu installierten Start-Stele: „Hier kann man sich mittels eines QR-Codes die App für die GPS City Tour aufs Handy laden“, erklärt Sigrid Resch, Geschäftsführerin der Burghauser Touristik GmbH (BTG): „Mit dem neuen GPS-Spaziergang hat die Stadt die Einrichtung des kostenfreien Wlan Altstadt-Netzes gekoppelt, das weiträumig den Bereich des Stadtplatzes und des Bichls in den Grüben abdecken kann.“ Aber auch bereits zuhause kann man sich die App über die BTG-Webseite tourismus.burghausen.de herunterladen, gestartet werden kann sie dann vor Ort. Real-interaktives Erlebnis Theater-Regisseur Stephan Barbarino, Burghauser Urgewächs und unter anderem weltbekannt als Macher des König-Ludwig-Musicals in Neuschwanstein, hat dem GPS-Spaziergang ein spannend-amüsantes Drehbuch verpasst. Ein fiktiver Burghauser Bürger begleitet die Tour auf spielerische Weise, erzählt persönliche Geschichten und Anekdoten über diese Altstadt, macht dabei keinen Geschichtsunterricht, sondern „serviert“ Geschichten, „wie sie bei uns in der Familie, von Freunden und Amtsinhabern damals und heute erzählt werden“, so der „virtuelle“ Burghauser. Gewürzt und gespickt mit Witz und Ironie und viel Anregungen zum aktiv werden beginnt ein höchst kurzweiliges, real-interaktives Burghausen-Erlebnis. Hinter die Kulissen sehen Was man auf dieser Tour zwischen der realen Kulisse der Altstadt erfährt, sind neben den sichtbaren Zeugnissen der Burghauser Geschichte auch vielfältige Informationen zu Menschen, Orten und Geschehnissen, die man so nicht sehen kann – wie zum Beispiel Bilder, historische Fotos aus dem Inneren der Häuser, spannende Interviews, Hintergrundinformationen und vieles mehr. Per Knopfdruck eröffnen sich bei der GPS City Tour noch mehr Informationsmöglichkeiten und man erhält unterwegs immer wieder Anregungen selbst aktiv zu werden und Burghausen individuell für sich zu entdecken. Per Knopfdruck aktiv werden Die Schaltflächen „Fotoapparat, Kochlöffel, Anregung, Mehr erfahren“ ermöglichen dem Anwender eine Tour ganz nach seinen Wünschen selbst zu gestalten: Wenn das Symbol Foto erscheint, knipst man ein Foto oder ein „Selfie“ und schon ist es im eigenen Web-Album gespeichert, das man am Ende der Tour erhält und verschicken, teilen oder posten kann. Drückt man das Symbol „Kochlöffel“, findet man ein typisches Kochrezept, passend zur jeweiligen Station, das man Zuhause kochen und damit seinen Burghausen-Besuch „nachschmecken“ kann. Das Symbol „Anregung“ lädt ein zu einem Spiel und bei jeder Station ergibt sich die Möglichkeit per Knopfdruck tiefer in die Geschichte einzusteigen, je nach Zeit und Lust. Napoleon spielerisch „kredenzt“ So werden historische Meilensteine und kulturelln Highlights zwischen amüsant-spannende Anekdoten verpackt. Wie zum Beispiel über den Fleisch- und Wurst-Schmuggel unter diversen Unterröcken über die alte Grenzbrücke zwischen Burghausen und dem benachbarten österreichischen Ach oder über Ludwig Thoma und seine Lausbubenstreiche als Schüler im Kurfürst-Maximilian-Gymnasium. Oder über Hofkaminkehrermeister Franz Karl Cura, der 1741 den in Burghausen eingefallenen Panduren im heutigen Hotel Post am Stadtplatz zusammen mit tapferen Burghausern den Garaus machte. Und wie „ER“ 1809 in Burghausen mit 100.000 Soldaten logierte, dabei das kleine Städtchen in katastrophalem Zustand hinterließ: Napoleon Bonaparte. Wie der Jazz in Burghausen entstanden ist, was es mit dem Kobler-Weißbier auf sich hat und vieles mehr wird in der GPS City Tour in kongenialer Weise von Drehbuchschreiber Stephan Barbarino in Szene gesetzt und mittels der einzigartigen App-Technik spielerisch serviert. Burghausen europaweites Vorzeigeprojekt Touristik-Geschäftsführerin Sigrid Resch ist sich des Erfolgs und einer großen medialen Aufmerksamkeit für die GPS City Tour Altstadt Burghausen gewiss: „Nicht nur für Touristen und Tagesbesucher wird diese Tour ein tolles Erlebnis, die Geschichte mit Geschichten erzählt, sondern auch für die Burghauser selbst, die manche Details vielleicht so auch noch nicht kennen!“ Zudem sei die Technologie der GPS City Tour europaweit einzigartig, nur in den USA gibt es eine ähnliche Handy-Anwendung. „Das Herausragende der App, die von der Firma Locandy mit Sitz in Innsbruck, Zürich und München entwickelt wurde, ist die Kombination von interaktiv, multimedial und GPS basierend mit Spielecharakter. Ein besonderer Glücksfall ist dabei auch das auf die Stadt maßgeschneiderte Drehbuch eines einheimischen Profis in Gestalt von Stephan Barbarino! Spielerisch eine Stadt mit modernster Kommunikationstechnologie erkunden ist groß im Kommen, da ist Burghausen in Europa ein Vorzeigeprojekt“, betont Sigrid Resch. Weitere Themenwege seien übrigens bereits in Planung.

Von: http://tourismus.burghausen.de/

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