"Innovative und intelligente Lösung": Europaweites Interesse für das Kombiterminal

(17.05.2016)

Internationale Logistik-Delegation nahm Güterverkehrszentrum ins Visier

Burghausen.
„Innovativer und intelligenter Schienen-Güterverkehr“ war der Aufhänger für die Visite einer internationalen Delegation von Journalisten, Meinungsbildnern und Investoren in Burghausen: Das Güterverkehrszentrum Burghausen mit seinem Kombiterminal beeindruckte die Besucher, die es als „beispielhaft für europäische Lösungen“ charakterisierten.

Im Rahmen einer Informationsreise für Medienschaffende und Meinungsbildner nach München-Allach, Burghausen und zu einem Symposium des Logistik Kompetenz Zentrums Prien am Chiemsee war das KombiTerminal Burghausen (KTB) mit dem angeschlossenen Güterverkehrszentrum ein beispielhafter Programmpunkt für „europäische Lösungen im kombinierten Schienen-Güterverkehr“, sagt der Schweizer Kurt Metz, Organisator der Inforeise.

Die Delegationsmitglieder waren aus der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien angereist. Unter ihnen befanden sich Fachjournalisten von Eisenbahn- und Logistikmedien, von der Schweizer „Alpeninitiative“, vom Berner Bundesamt für Verkehr sowie ein Investment-Spezialist einer Luzerner Privatbank. WiföG-Geschäftsführer Anton Steinberger informierte sie im Detail über Burghausen als Wirtschaftsstandort und mitteleuropäischen Verkehrsknotenpunkt, letzteres gerade hinsichtlich des Bedarfs des Bayerischen Chemiedreiecks für das Ende 2014 in Betrieb gegangene Güterverkehrszentrum Burghausen mit seinem Kombiterminal. Auf besonderes Interesse stieß Steinberger mit seinen Ausführungen vor allem hinsichtlich der Entwicklungsschritte des Burghauser Güterverkehrszentrums.

Kombiterminal-Geschäftsführer Wolfgang Müller von der DUSS und Terminalleiter Tom Schimmel erläuterten den Gästen das derzeit modernste Terminal dieser Art in Europa, das „aus dem Stand heraus“ innerhalb weniger Monate mit 40.000 Container-Hüben die Kapazitätsauslastung erreicht habe und nun mit einem zweiten Portalkran nochmals eine weitere Steigerung erfahren werde, so KTB-Geschäftsführer Müller. WiföG-Geschäftsführer Steinberger skizzierte den Besuchern die zweite Ausbaustufe des Terminals mit der Erweiterung um rund 25 Hektar für das Güterverkehrszentrum, die Rodungsarbeiten werden noch im Herbst beginnen.

Delegationsleiter Kurt Metz zeigte sich beeindruckt von der optimalen Ausrichtung des Terminals auf die Bedürfnisse der regionalen Chemieindustrie und die damit verbundenen hochmodernen Umweltschutzeinrichtungen: „In diesem Ausmaß und dieser Modernität habe ich das noch nie gesehen.“ Mehr Informationen zum Güterverkehrszentrum Burghausen

Von: WiföG/mko

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„Beispielhaft für europäische Lösungen“: (v. re.) KTB-Geschäftsführer Wolfgang Müller, Terminalleiter Tom Schimmel und WiföG-Geschäftsführer Anton Steinberger informierten über das Burghauser Güterverkehrszentrum und die KombiTerminal Burghausen GmbH.

Seit Ende 2014 erfolgreich in Betrieb: Das Kombiterminal Burghausen. (Fotos: KommExpert)