WACKER: Neues Zentrallabor am Burghauser Standort

(23.12.2010)

Platz für rund 550 Mitarbeiter - Investition von 30 Mio. Euro Burghausen. Die Wacker Chemie AG erweitert am Standort Burghausen das zentrale Laborgebäude und investiert dafür rund 30 Millionen Euro. Bereits im November war Spatenstich. (Heimatwirtschaft berichtete). Der neue Westflügel wird sich an den bisherigen Gebäudekomplex anschließen, der künftig mehr als 550 Mitarbeitern aus der Forschung und der Zentralen Analytik Raum bieten wird. „Mit dieser Erweiterung am Standort Burghausen investiert die Wacker Chemie verstärkt in die Bereiche Forschung und Entwicklung und schafft damit wichtige Voraussetzungen für den weiteren Fortschritt unseres Unternehmens“, betont Werkleiter Dr. Willi Kleine. Auf sechs Geschossen, 80 Metern Länge und 4200 Quadratmetern Nutzfläche werden Laborräume für die Anwendungstechnik, Forschung und Qualitätssicherung des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES und Laborräume für die Zentrale Analytik und die Reaktionssicherheit gebaut. In der Planungsphase wurden Raumkonzepte für hochsensible Messgeräte wie Rasterelektronenmikroskope und Kernresonanzspektrometer sowie für speziell auf Kunden- und Markterfordernisse abgestimmte anwendungstechnische Geräte ausgearbeitet. In den Forschungslaboren werden künftig im Wesentlichen neue Produkte und Verfahren für die Herstellung von Siliconela-stomeren für die Health und Medical Care Industrie entwickelt. Die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes ist für Mitte 2012 geplant.

Von: Passauer Neue Presse, 23.12.2010

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Die Wacker Chemie AG erweitert am Standort Burghausen das zentrale Laborgebäude und investiert dafür rund 30 Millionen Euro.