Grenzen überwinden - Wirtschaft fördern

(01.02.2011)

Hauptversammlung der Initiative „Magistrale für Europa“ am 28. Februar und 1. März in Mühldorf und Burghausen Mühldorf/Burghausen. Die Bedeutung der Schienenanbindung des Bayerischen Chemiedreiecks sowie der Transeuropäischen Magistrale Paris-München-Budapest für die Inn-Salzach-Region im Allgemeinen und die Wirtschaft im Besonderen stehen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Initiative „Magistrale für Europa“, die am 28. Februar und 1. März unter dem Leitwort „Grenzen überwinden - Wirtschaft fördern“ in Mühldorf und Burghausen stattfindet. „Im besonderen Fokus stehen die grenzüberschreitende Schienenverknüpfung zwischen Deutschland und Österreich sowie die Ausbaubedarfe aus wirtschaftlicher Sicht“, konkretisiert Heinz Fenrich, Oberbürgermeister von Karlsruhe und Vorsitzender der Initiative, in einer Vorinformation zur Hauptversammlung. Vertreter von 15 französischen, deutschen, österreichischen, slowakischen und ungarischen Städten werden erwartet, weiters Abgesandte der Regionen und regionalen Planungsverbände sowie von zehn Industrie- und Handelskammern, die auch Mitglieder der Initiative sind. Diese Versammlung lässt sich von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern sowie von Fachleuten aus dem In- und Ausland über Planungs- und Realisierungsstand des Projektes informieren. Zu den Referenten gehören Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil, der EU-Koordinator für das Magistralen-Projekt Peter Balazs, Wacker-Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl sowie Referenten der regionalen Politik, Wirtschaft und Interessenverbände wie Städtebund, Euregio oder Airport-Bahn. Die Hauptversammlung beginnt am Montag, 28. Februar, um 10 Uhr im Stadtsaal in Mühldorf; es folgen Vorträge und eine Diskussion unter Leitung von Sigmund Gottlieb, Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens. Nachmittags steht eine Wacker-Werksbesichtigung an. Tags darauf, am Dienstag, 1. März, geht es im Bürgerzentrum Burghausen vor allem um regionale Themen. Avisiert ist auch Utz-Hellmuth Felcht, der Vorsitzende des Bahn-Aufsichtsrates.

Von: Passauer Neue Presse, 25.01.2011

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