316,1 Millionen Euro im 1. Quartal 2021: Wafer von Siltronic sind gefragt wie nie

(11.05.2021)

Siltronic steigert Umsatzerlöse um 11 Prozent gegenüber Vor-Quartal

München/Burghausen. Die Siltronic AG meldet für das erste Quartal 2021 eine deutliche Steigerung der abgesetzten Waferfläche und eine daraus resultierende Steigerung der Umsatzerlöse um rund 11 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2020.

„Im ersten Quartal entwickelte sich unser Geschäftsverlauf sehr positiv, so dass wir unsere Prognose für das laufende Jahr per Ad-hoc Mittteilung angehoben haben. Wir gehen davon aus, dass die abgesetzte Waferfläche mit einer Zunahme von mindestens 15 Prozent deutlich stärker steigen wird als ursprünglich angenommen. Nur der starke Euro wird unser Wachstum etwas einbremsen“, erklärt Dr. Christoph von Plotho, CEO der Siltronic AG: „In einem Umfeld weiter steigender Nachfrage und anhaltender Investitionen in Digitalisierung haben wir unsere Produktivität weiter gesteigert.“

Siltronic hat im ersten Quartal 2021 einen Umsatz von 316,1 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 11,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2020. Dieser Anstieg wird fast ausschließlich auf den Anstieg der abgesetzten Waferfläche zurückgeführt. Im Vergleich zur abgesetzten Waferfläche „nahmen die Herstellungskosten hingegen unterproportional zu“, ergänzt das Unternehmen. Die Herstellungskosten je Waferfläche seien gegenüber dem Vorquartal spürbar gesunken. Dies sei in erster Linie auf die aus der gestiegenen Absatzmenge resultierenden Skaleneffekte zurückzuführen.

Die Zunahme der abgesetzten Waferfläche und die abnehmenden Herstellungskosten je Waferfläche führten laut Unternehmensnachricht zu einem Bruttoergebnis von 88,6 Millionen und damit zu einer Steigerung von 15,8 Mio Euro im Vergleich zum vierten Quartal 2020. Die Bruttomarge ist von 25,6 Prozent auf 28,0 Prozent gestiegen. Das EBITDA lag im ersten Quartal 2021 bei 91,7 Millionen Euro. Dies entspreche einer Erhöhung von 36,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2020. Die EBITDA-Marge sei von 23,6 auf 29 Prozent gestiegen. Sowohl im vierten Quartal 2020 als auch im ersten Quartal 2021 sei es zu externen Mehraufwendungen aus dem Übernahmeangebot von GlobalWafers gekommen. Diese Mehraufwendungen für Kapitalmarkt- sowie Rechtsberatungskosten sind in den Verwaltungskosten enthalten und betrugen laut Unternehmensnachricht im vierten Quartal 2020 rund 12 Mio Euro und im ersten Quartal 2021 rund 2 Mio Euro. Das EBIT habe – einschließlich der vorgenannten Mehraufwendungen aufgrund des Übernahmeangebots von GlobalWafers – von 28,4 Mio im vierten Quartal auf 54,2 Mio Euro im Berichtsquartal zugenommen.

Die Zentrale für Forschung und Entwicklung der Siltronic AG liegt in Burghausen. Dort sind rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt.

Weitere Details im Internet: www.siltronic.com

Von: http://www.siltronic.com

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Die Siltronic AG beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter am Standort Burghausen und ist der zweitgrößte gewerbliche Arbeitgeber im Landkreis Altötting. (Foto: Siltronic AG)