Wacker Chemie AG ist 200. Partner im Wasserstoffbündnis

(09.09.2021)

Wacker plant am Standort Burghausen den Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt

München/Burghausen. Zwei Jahre nach Gründung des Zentrums Wasserstoff Bayern (H2.B) wird mit der Wacker Chemie AG der 200. Partner im Wasserstoffbündnis aufgenommen.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont: „Wacker Chemie ist für unser Netzwerk eine große Bereicherung. Hier in Bayern sprechen wir nicht nur über Wasserstoff, sondern machen auch die konkrete Politik. Das H2.B und das Wasserstoffbündnis waren von Beginn an eine Erfolgsgeschichte mit großem Zuspruch aus Wirtschaft und Forschung.“ H2.B-Vorständin Prof. Dr. Veronika Grimm erklärte: „Zwei erfolgreiche und arbeitsreiche Jahre liegen hinter uns. Auch in den kommenden Jahren gilt es, die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Initiativen auf Landes- und Bundes- und EU-Ebene eng verzahnt fortzuführen, um einen zügigen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu ermöglichen. Das breit aufgestellte Wasserstoffbündnis Bayern mit seinen nun über 200 Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik verdeutlicht die Stärke Bayerns im Zukunftsfeld Wasserstoff. Wir freuen uns, mit der Wacker Chemie AG einen weiteren wichtigen Wasserstoff-Akteur als 200. Bündnispartner zu begrüßen.“

Die Wacker Chemie AG plant am Standort Burghausen den Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt. Hier soll mit Strom aus erneuerbaren Quellen Wasserstoff produziert werden und mit einer Syntheseanlage in Methanol umgewandelt werden können. Eine Finanzierung des Vorhabens RHYME Bavaria durch EU und Bund wird derzeit geprüft. Christian Hartel, CEO der Wacker Chemie AG: „Wir freuen uns auf den Austausch im Wasserstoffbündnis. Gerade für die chemische Industrie ist grüner Wasserstoff ein zentraler Baustein auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Als Rohstoff und Energieträger liefert er die Voraussetzungen, um die Produktionsprozesse CO2-neutral umzugestalten. Gelingen kann der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft aber nur mit großen Mengen erneuerbaren Stroms. Günstiger Ökostrom ist in diesem Transformationsschritt die beste Wasserstoffstrategie für die Industrie.“

Von: WiföG

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Die Wacker Chemie AG plant am Standort Burghausen den Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt. Hier soll mit Strom aus erneuerbaren Quellen Wasserstoff produziert werden und mit einer Syntheseanlage in Methanol umgewandelt werden können. (Foto: Wacker)