Dank fulminantem Geschäftsergebnis in 2022: Wacker Chemie AG mit höchster Aktien-Dividende der Firmengeschichte

(19.05.2023)

Hauptversammlung beschließt 12 Euro Ausschüttung je Aktie – Peter-Alexander Wacker als Vorsitzender des Aufsichtsrates bestätigt – Für 2023 erwartet der Konzern einen Umsatz in der Größenordnung von 7 bis 7,5 Mrd. €

München/Burghausen. Peter-Alexander Wacker ist alter und neuer Chef des Aufsichtsrates der Wacker Chemie AG. Das Gremium hat den Unternehmer am Mittwoch, 17. Mai, in seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Hauptversammlung 2023 einstimmig zu seinem Vorsitzenden gewählt. Zudem beschloss die Hauptversammlung für das vergangene Geschäftsjahr die bislang höchste Dividende in seiner Unternehmensgeschichte.   

Christian Hartel, Vorstandsvorsitzender des Münchner Chemiekonzerns, erläuterte in seiner Rede vor rund 500 Aktionären im Internationalen Congress Center München die äußerst erfolgreiche Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres. „2022 war das mit Abstand beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens trotz Krieg und Krisen, trotz aller Unsicherheiten und Unwägbarkeiten“, hob Hartel hervor. Insgesamt hatte WACKER 2022 den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf 8,21 Mrd. € gesteigert und ein Nettoergebnis von 1,28 Mrd. € erzielt – ein Plus von 55 Prozent.

WACKER schüttet daher für das vergangene Geschäftsjahr die bislang höchste Dividende in seiner Unternehmensgeschichte aus. Wie von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, beschloss die Hauptversammlung eine Dividende von 12,00 € je Aktie. Bezogen auf die am 31. Dezember 2022 dividendenberechtigten Aktien entspricht die Bardividende einer Ausschüttungssumme von 596 Mio. €. Das sind, wie in der Dividendenpolitik des Münchner Chemiekonzerns festgelegt, etwa 50 Prozent des Jahresergebnisses. Bezogen auf den durchschnittlichen Börsenkurs der WACKER-Aktie im Jahr 2022 ergibt sich eine Dividendenrendite von 8,6 Prozent.

Auch die übrigen Vorschläge der Verwaltung wurden von der Hauptversammlung mit großer Mehrheit angenommen.

Für das laufende Jahr ist WACKER trotz des erheblichen konjunkturellen Gegenwinds weiter optimistisch. „Für das Gesamtjahr 2023 erwarten wir einen Umsatz in der Größenordnung von 7 bis 7,5 Mrd. €“, bekräftigte Hartel die im März veröffentlichte Prognose. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde dabei voraussichtlich in der Bandbreite von 1,1 bis 1,4 Mrd. € liegen, so der Vorstandschef.

Neues Mitglied im Aufsichtsrat ist Patrick Cramer. Er rückt für Franz-Josef Kortüm nach, der mit Beendigung der Hauptversammlung sein langjähriges Mandat als Aufsichtsratsmitglied aus Altersgründen niedergelegt hat. Cramer ist promovierter Biochemiker und früherer Professor und Dekan an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Derzeit arbeitet er als Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen. Ende Juni wird Cramer sein neues Amt als Präsident der Max-Planck-Gesellschaft in München antreten.

Von: http://www.wacker.com

Zurück

Burghausen ist mit 150 Produktionsbetrieben und über 8.000 Mitarbeitern der größte Produktionsstandort der Wacker Chemie AG. Alle Geschäftsbereiche von Wacker produzieren in Burghausen; ebenso die Siltronic AG sowie die Vinnolit GmbH & Co. KG. (Foto: Wacker Chemie AG)