Wacker-Umweltbilanz 2022: Ausstoß von Treibhausgasen spürbar gesenkt

(30.05.2023)

Umwelt- und Emissionsbericht veröffentlicht - Vorgeschriebene Grenzwerte der Anlagen im Werk Burghausen konnten sicher eingehalten werden

Burghausen. Seit 1998 informiert die Wacker Chemie AG die Öffentlichkeit über Daten und Fakten zu seinen Umweltleistungen und zu den Emissionen der Verbrennungsanlagen am Standort Burghausen. Nun liegt der Bericht über die Ergebnisse für das Jahr 2022 vor, wie das Unternehmen in nachfolgender Pressemitteilung erläutert.

Der Umweltbericht 2022 gibt Aufschluss über die Auswirkungen der betrieblichen Verfahren und Tätigkeiten in den Schlüsselbereichen Luft, Wasserverbrauch und Abwasser, Abfall und Energieeffizienz. Mithilfe eines Umweltkennzahlensystems werden die Umweltauswirkungen im Werk Burghausen zeitnah und transparent kontrolliert und bewertet sowie Maßnahmen zur weiteren Optimierung geplant und gesteuert. Im vergangenen Jahr gelang es durch neue technische Lösungen und effiziente Prozesse, den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Vorjahr deutlich zu verringern, unter anderem durch technische Lösungen wie die neue Destillationskolonne für Silane, die 2022 in Betrieb ging.

Deutliche Erfolge durch angepasste Reinigungsprozesse sind auch bei den Abwasserreinigungsanlagen zu verzeichnen. Hier konnten die organischen Reststoffe innerhalb eines Jahres um 21 Prozent reduziert werden.

Beim Wassermanagement zeigt sich der Bedarf an Kühlwasser als Herausforderung. Aufgrund des heißen Sommers 2022 erhöhten sich die Entnahmemengen von Wasser aus Salzach und Alzkanal. Die damit verbundene Wärmeableitung des Werks in das Gewässer ist mit Blick auf die fortschreitende Klimaerwärmung ein wichtiges Handlungsfeld für die nächsten Jahre.

Jährlicher Emissionsbericht mit aktuellen Zahlen zur Abfallentsorgung
Wacker betreibt am Standort Burghausen Anlagen zur sicheren und umweltfreundlichen Entsorgung von Abfällen, die mit modernsten Filtertechniken und mehrstufigen Abgasreinigungsanlagen ausgestattet sind. Damit behandelt und beseitigt Wacker Abfälle, die nicht stofflich verwertet werden können, nutzt ihr energetisches Potenzial zur Dampferzeugung und vermeidet unnötige Abfalltransporte.

Wie in den vergangenen Jahren konnten auch 2022 die vorgeschriebenen Grenzwerte der Anlagen sicher eingehalten werden. Die Anstrengungen zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen werden unvermindert weitergeführt, um Emissionen und Ressourcenverbrauch weiter zu minimieren.

Der Umweltbericht 2022 und der Emissionsbericht 2022 stehen im Internet unter www.wacker.com/burghausen in der Rubrik Umwelt & Gesundheit zur Verfügung.

Von: http://www.wacker.com/burghausen

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Größter Chemiestandort im bayerischen Chemiedreieck, dem ChemDelta Bavaria, ist das Burghauser Werk der Wacker Chemie AG, in dem über 8.000 Menschen beschäftigt sind. (Foto: Wacker Chemie AG)