Campus Burghausen liefert der chemischen Industrie Fachleute

(10.10.2016)

Wacker-Werkleiter informierte über Chancen und Risiken im Bayerischen Chemiedreieck -

Burghausen.
Wacker-Werkleiter Dr. Dieter Gilles informierte kürzlich beim politischen Stammtisch des CSU-Ortsverbands über die Chancen und Risiken am Standort Burghausen und im „ChemDelta Bavaria“, also dem Bayerischen Chemiedreieck. Der betriebene große Aufwand bei der Sanierung des Alzkanals stehe für die langfristige Perspektive, mit der Wacker am Standort Burghausen plant. Darüber hinaus kämen aber auch positive Entwicklungen des Unternehmens im Ausland, wie etwa der erfolgreiche Start des Produktionsstandorts in Tennessee, dem Standort Burghausen letztendlich zugute.

Die Fachhochschulausbildung in Burghausen sei für die Wacker Chemie und speziell für das Werk hier ein wichtiger Meilenstein für zukünftige Entwicklungen. Sowohl für die Ausbildung potenzieller Arbeitskräfte als auch für die Bildung von Start-Ups und Clustern zwischen Forschung und Wirtschaft sieht Dr. Gilles hier Chancen. Wobei der Fokus der Wacker Chemie klar darauf ausgerichtet sei, die besten Arbeitskräfte für sich zu gewinnen. Wünschenswert nannte Gilles in einem nächsten Entwicklungsschritt ein Angebot ergänzender Studiengänge, sowie einen Master-Studiengang im Bereich Chemieingenieurwesen.

Sorge bereite der Wacker Chemie am Standort Burghausen vor allem die ständig zunehmende Verschärfung von Richtlinien auf allen Ebenen. Diese sei an sich durchaus zu befürworten, müsse jedoch weltweit auf gleichem Niveau eingefordert werden wie in Deutschland, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nicht zu gefährden.

Von: WiföG

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