Sparda-Bank seit 2001 vor Ort: Bekenntnis zum Standort Burghausen

(19.06.2017)

Bank zufrieden mit ihrer Jahresbilanz 2016 - Kundeneinlagen in Burghausen trotz Niedrigzinsen steigend -

Burghausen.
Seit 2001 hat die Sparda-Bank, Bayerns größte Genossenschaftsbank, eine Geschäftsstelle in Burghausen. Auf das Geschäftsjahr 2016 blickt die Bank zufrieden zurück und geht mit einem wichtigen Versprechen in die Zukunft: Die Geschäftsstelle in Burghausen wird bestehen bleiben. Das betonten Regionalleiter Alois Kraller und Geschäftsstellenleiter Johann Sonderhauser bei einem Pressegespräch zur Jahresbilanz 2016. Auch wenn die digitale Bank immer wichtiger wird, will die Sparda-Bank vor Ort bleiben.

Mit dem kontinuierlichen Wachstum sind Kraller und Sonderhauser sehr zufrieden. Um 6,2 Prozent sind sowohl das Geschäftsvolumen (auf 151 Millionen Euro) als auch die Mitgliederzahl im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wachstum gibt es nach wie vor bei Girokonten und Krediten, weniger wurden die Baufinanzierungen. 2015 waren 16,6 Millionen Euro an Baufinanzierungen abgeschlossen worden – ein absoluter Rekord. Letztes Jahr waren es 13,9 Millionen. 2015 sei ein Ausnahmejahr gewesen, so Kraller. Im gesamten Landkreis werde sehr viel gebaut, der Immobilienmarkt sei quasi leergefegt. „Wir haben bei der Baufinanzierung einen hohen Qualitätsanspruch“, sagt Sonderhauser. Dies bedeute auch, dass einmal eine Finanzierung abgelehnt werde, wenn die Bank das Gefühl hat, der Kunde übernehme sich. „Vernünftig“: So beschreibt der Geschäftsstellenleiter die Kreditpolitik der Bank.

Interessant ist, dass in Burghausen die Kundeneinlagen trotz Niedrigzinsen steigend sind. Einen Zuwachs um 4,8 Millionen Euro auf 75,3 Millionen hat die Bank zu verzeichnen. „Die Kunden haben die niedrigen Zinsen akzeptiert“, sagt Sonderhauser, „und auf der Bank ist das Geld wenigstens sicher aufgehoben.“ Wer das Geld allerdings „für sich arbeiten“ lassen möchte, setze auf Fonds. Hier hat die Sparda-Bank Zuwächse von fast 13 Prozent. „Man sieht, die Leute trauen sich“, sagt Sonderhauser. Dies werde angesichts der Niedrigzinsen mehr und mehr ein ausbaufähiger Bereich.

Deutlich weniger Kunden wollen bei der Sparda-Bank Bausparverträge abschließen: Ein Minus von 31 Prozent ist dort im Vergleich zum Vorjahr zu sehen. Gefährlich, findet Alois Kraller, denn: „Viele glauben, dass der Zins ewig so niedrig bleibt.“

Besonders wichtig ist der Sparda-Bank ihr soziales Engagement, das Seit 2015 pflanzt die Bank für jedes neue Mitglied einen Baum. Vergangenes Jahr fand die Pflanzung im Kastl statt. Auch direkt in Burghausen ist die Sparda-Bank aktiv und unterstützt Vereine und Gruppierungen mit Spenden. 19 Einzelspenden, insgesamt fast 29 000 Euro, wurden 2016 ausgegeben. Eine große Spende bekommt jährlich die Herzogstadt Burghausen, auch die Kinderkrebshilfe BALU wurde unterstützt, ebenso die Mittagsbetreuung in Mehring oder Frauen helfen Frauen. „Wir stellen uns hier breit auf und bleiben in der Region“, sagt Sonderhauser.

Für die Zukunft will die Sparda-Bank in Burghausen auf Kontinuität setzen: Nach wie vor werden sechs Mitarbeiter in der Geschäftsstelle arbeiten und die Kunden beraten. „Drei von uns sind schon seit Eröffnung der Filiale dabei“, sagt Johann Sonderhauser. Die Kunden würden ihre Berater kennen – und das schätzen sie: Immerhin ist die Bank bei Kundenmonitor Deutschland zum 24. Mal in Folge auf Platz eins in Sachen Kundenzufriedenheit gewählt worden.

Von: http://www.pnp.de

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Geschäftsstellenleiter Johann Sonderhauser (links) und Sparda-Bank-Regionalleiter Alois Kraller. (Foto: BA/Schönstetter)